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"Er ist dieser weiße Junge in Birkenstocks. Aber er hat die 'Angry Boy Szene' im Griff."

Supa Bwe, Rapper aus Chicago

Supa Bwe, Rapper aus Chicago

BIRKENSTORY #6 Cole Bennett, Musikvideoproduzent aus Chicago

Die Zahl seiner YouTube-Abonnenten hat die Millionengrenze längst geknackt, mehrere 100 Millionen Menschen haben seine Videos bisher angesehen und als jüngsten Höhepunkt interviewte ihn das legendäre Rolling Stone-Magazin: Cole Bennett, Musikvideo-Produzent aus Chicago mit seiner eigenen Künstler-Plattform „Lyrical Lemonade“. Coles eigenwilliger Stil machte zahlreiche Künstler der US-Rap-Szene zu Klick-Millionären auf YouTube, darunter Namen wie Smokepurpp, Lil Pump oder Famous Dex. Cole ist gerade 21, aber bereits bestens bekannt für seine Video-Clips - und ausgefallene Birkenstocks. Wir haben Cole auf einem Videodreh begleitet und jemanden kennengelernt, der genau weiß, was er will.

Die Zahl seiner YouTube-Abonnenten hat die Millionengrenze längst geknackt, mehrere 100 Millionen Menschen haben seine Videos bisher angesehen und als jüngsten Höhepunkt interviewte ihn das legendäre Rolling Stone-Magazin: Cole Bennett, Musikvideo-Produzent aus Chicago mit seiner eigenen Künstler-Plattform „Lyrical Lemonade“. Coles eigenwilliger Stil machte zahlreiche Künstler der US-Rap-Szene zu Klick-Millionären auf YouTube, darunter Namen wie Smokepurpp, Lil Pump oder Famous Dex. Cole ist gerade 21, aber bereits bestens bekannt für seine Video-Clips - und ausgefallene Birkenstocks. Wir haben Cole auf einem Videodreh begleitet und jemanden kennengelernt, der genau weiß, was er will.

Eine Regel: gib niemals auf!

Aufgewachsen in Plano, Illinois, entdeckte Cole früh seine Leidenschaft für Musikvideos und Rap. Sein erstes Album, 50 Cent, kaufte er als Siebenjähriger. Nur wenige Jahre später tauchte er in die aufkommende Rap-Szene von Chicago ein. Die ersten Musikvideos entstanden, meist kleine Drehs von Live-Shows, gefilmt mit der Kamera seiner Mutter. „Sie hat mich immer bei meinen Ideen unterstützt“, erzählt Cole.

Cole und seine beiden Schwestern verloren früh ihren Vater. Die alleinerziehende Mutter machte alle möglichen Jobs, um durchzukommen. Aufgeben kam für sie nie in Frage, und ihre Stärke prägte Cole nachhaltig. Als er nach Chicago zog, um seiner Leidenschaft professionell nachzugehen, setzte er sich klare Ziele: Er wollte etwas bewegen.

„Chicago ist beeindruckend“, erklärt Cole, „alle arbeiten sehr hart“. Er erzählt uns von Superstars, die noch vor wenigen Jahren in der Stadt Mixtapes verteilten – Leute wie ,Chance the Rapper‘, der jetzt als unabhängiger Künstler drei Grammys gewonnen hat: „Vor 4 Jahren habe ich ihn noch in kleinen Clubs vor 300 Leuten performen sehen - jetzt tritt er in Stadien auf. Das ist verrückt!“

Genau diese Künstler wollte Cole unterstützen. Er gründete seine Plattform „Lyrical Lemonade“ mit Shows, Events, einem eigenen Musikblog und – natürlich – seinen Musikvideos.

Aufgewachsen in Plano, Illinois, entdeckte Cole früh seine Leidenschaft für Musikvideos und Rap. Sein erstes Album, 50 Cent, kaufte er als Siebenjähriger. Nur wenige Jahre später tauchte er in die aufkommende Rap-Szene von Chicago ein. Die ersten Musikvideos entstanden, meist kleine Drehs von Live-Shows, gefilmt mit der Kamera seiner Mutter. „Sie hat mich immer bei meinen Ideen unterstützt“, erzählt Cole.

Cole und seine beiden Schwestern verloren früh ihren Vater. Die alleinerziehende Mutter machte alle möglichen Jobs, um durchzukommen. Aufgeben kam für sie nie in Frage, und ihre Stärke prägte Cole nachhaltig. Als er nach Chicago zog, um seiner Leidenschaft professionell nachzugehen, setzte er sich klare Ziele: Er wollte etwas bewegen.

„Chicago ist beeindruckend“, erklärt Cole, „alle arbeiten sehr hart“. Er erzählt uns von Superstars, die noch vor wenigen Jahren in der Stadt Mixtapes verteilten – Leute wie ,Chance the Rapper‘, der jetzt als unabhängiger Künstler drei Grammys gewonnen hat: „Vor 4 Jahren habe ich ihn noch in kleinen Clubs vor 300 Leuten performen sehen - jetzt tritt er in Stadien auf. Das ist verrückt!“

Genau diese Künstler wollte Cole unterstützen. Er gründete seine Plattform „Lyrical Lemonade“ mit Shows, Events, einem eigenen Musikblog und – natürlich – seinen Musikvideos.

Sounds müssen leben und Videos sprechen

Coles Anspruch ist hoch, sein Stil „bunt, verrückt und provokativ“. Er war fasziniert von dem Gedanken, einer Idee Leben einzuhauchen: „Ich will, dass mein Video zu dir spricht, jenseits der Musik. Ich möchte Sounds zum Leben erwecken. Der Song, den du hasst, soll zu einem Video werden, das du liebst.“ Heute wollen auch Superstars seinen Stil, dabei sind Namen wie Migos, Riff Raff, Lil Pump, Famous Dex, Yung Pinch, Lil Uzi Vert und Playboi Carti. Kein Zweifel: Coles Weg ist richtig.

Coles Anspruch ist hoch, sein Stil „bunt, verrückt und provokativ“. Er war fasziniert von dem Gedanken, einer Idee Leben einzuhauchen: „Ich will, dass mein Video zu dir spricht, jenseits der Musik. Ich möchte Sounds zum Leben erwecken. Der Song, den du hasst, soll zu einem Video werden, das du liebst.“ Heute wollen auch Superstars seinen Stil, dabei sind Namen wie Migos, Riff Raff, Lil Pump, Famous Dex, Yung Pinch, Lil Uzi Vert und Playboi Carti. Kein Zweifel: Coles Weg ist richtig.

Birkenstock und Hip-Hop?

So sehr Cole diese Szene liebt – Goldzähne, Drogen und Partys sind nicht seine Sache. „Wenn man in einer Szene wie dieser erfolgreich sein will, ist das schwierigste, dass man zwar mitten drin und mit all diesen Leuten befreundet ist – man macht aber nicht mit!“ Cole will vielmehr Beobachter dieser Szene sein. Für ihn zählt, sich selbst zu sein und respektiert zu werden. Was er auch in seiner Kleidung ausdrückt. Und erzählt von einem Dreh im Süden Chicagos, wo er zum ersten Mal bewusst seine Birkenstocks trug: „Gangs, Morde – und dazwischen ich, der kleine weiße Junge mit den Birkenstocks. Aber alles war super cool. Da hat es Klick gemacht, ich wusste: das bin ich!“ Seitdem trägt er ausschließlich Birkenstock.

Heute sind diese Schuhe Coles Markenzeichen, viele seiner jungen Fans tragen sie jetzt ebenso. „Die Kids schicken mir sogar bemalte Birkenstocks mit meinem Logo, das ist schon cool!“ erzählt er. Besondere freut ihn aber ein Geschenk des Grafik-Künstlers Papikodone: die Zitronen aus seinem Lyrical Lemonade-Logo.

So sehr Cole diese Szene liebt – Goldzähne, Drogen und Partys sind nicht seine Sache. „Wenn man in einer Szene wie dieser erfolgreich sein will, ist das schwierigste, dass man zwar mitten drin und mit all diesen Leuten befreundet ist – man macht aber nicht mit!“ Cole will vielmehr Beobachter dieser Szene sein. Für ihn zählt, sich selbst zu sein und respektiert zu werden. Was er auch in seiner Kleidung ausdrückt. Und erzählt von einem Dreh im Süden Chicagos, wo er zum ersten Mal bewusst seine Birkenstocks trug: „Gangs, Morde – und dazwischen ich, der kleine weiße Junge mit den Birkenstocks. Aber alles war super cool. Da hat es Klick gemacht, ich wusste: das bin ich!“ Seitdem trägt er ausschließlich Birkenstock.

Heute sind diese Schuhe Coles Markenzeichen, viele seiner jungen Fans tragen sie jetzt ebenso. „Die Kids schicken mir sogar bemalte Birkenstocks mit meinem Logo, das ist schon cool!“ erzählt er. Besondere freut ihn aber ein Geschenk des Grafik-Künstlers Papikodone: die Zitronen aus seinem Lyrical Lemonade-Logo.

Die Meinung der Szene: Respekt

Wir begleiten Cole, wie er gerade ein neues Video mit Supa Bwe, Mitglied von Hurt Everybody, dreht. Supa Bwe war einer der ersten Künstler, die mit Cole ein Video produziert haben. Für ihn ist Cole einer von „Chicagos Katalysatoren, jemand, der Leuten eine Chance gibt und ein exzellenter Organisator mit viel Liebe zur Sache“. Bereits ihr erstes Video war nach kurzer Zeit bei 80.000 Views, für das aktuelle erwarten sie eine Million. Supa Bwe ist überzeugt: was Cole anfasst, wird zu Gold. „Er hat vielen Künstlern geholfen, groß zu werden. Eigentlich schuldet ihm die gesamte Angry-Boy-Szene Respekt“, erzählt er uns. Und: „Die Birkenstocks hat er wirklich in die Hip-Hop-Szene reingebracht. Er trägt sie immer, jeden Tag, bei jeder Show - und jedem Wetter!“

Wir begleiten Cole, wie er gerade ein neues Video mit Supa Bwe, Mitglied von Hurt Everybody, dreht. Supa Bwe war einer der ersten Künstler, die mit Cole ein Video produziert haben. Für ihn ist Cole einer von „Chicagos Katalysatoren, jemand, der Leuten eine Chance gibt und ein exzellenter Organisator mit viel Liebe zur Sache“. Bereits ihr erstes Video war nach kurzer Zeit bei 80.000 Views, für das aktuelle erwarten sie eine Million. Supa Bwe ist überzeugt: was Cole anfasst, wird zu Gold. „Er hat vielen Künstlern geholfen, groß zu werden. Eigentlich schuldet ihm die gesamte Angry-Boy-Szene Respekt“, erzählt er uns. Und: „Die Birkenstocks hat er wirklich in die Hip-Hop-Szene reingebracht. Er trägt sie immer, jeden Tag, bei jeder Show - und jedem Wetter!“

Es zu tun – nur das zählt

Cole weiß genau, was er will - trotz seiner erst 21 Jahre. Er erzählt uns am Ende von der anfänglichen Skepsis seiner beiden Schwestern, die ihn fragten, was er denn tun würde, wenn diese Industrie und dieser Markt in einigen Jahren nicht mehr so ist wie jetzt.

Coles Antwort:

"Und was ist, wenn ich diese Industrie, diesen Markt erschaffe?"

Cole weiß genau, was er will - trotz seiner erst 21 Jahre. Er erzählt uns am Ende von der anfänglichen Skepsis seiner beiden Schwestern, die ihn fragten, was er denn tun würde, wenn diese Industrie und dieser Markt in einigen Jahren nicht mehr so ist wie jetzt.

Coles Antwort:

"Und was ist, wenn ich diese Industrie, diesen Markt erschaffe?"

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