Hüter der Holzöfen
Poilâne hat heute sechs Bäckereien: fünf in Paris, eine in London. Täglich fertigen sie bis zu fünftausend Laibe, die – genau wie früher – ausschließlich in Holzöfen gebacken werden. Ihre Ziegel geben eine ausgewogene Hitze ab, die die Laibe sanft durchgegart aufgehen lässt. „Holzöfen geben uns eine Hitze, die zwar heiß ist, aber nicht gewalttätig“, erklärt Apollonia. So entsteht ein geschmackvolles Brot mit gleichmäßiger Kruste, die das Brot schützt und frisch hält. „Unsere Holzöfen hüten wir wie römische Vestalinnen das Herdfeuer im Tempel“, lacht Apollonia und fügt eine weitere Besonderheit hinzu: „Wenn wir die heißen Brote aus den Öfen holen, verlieren sie beim Abkühlen etwas Wasser und fangen an zu knistern. Ich nenne es ‚Das Lied des Brotes‘. Es ist einzigartig …“
Poilâne hat heute sechs Bäckereien: fünf in Paris, eine in London. Täglich fertigen sie bis zu fünftausend Laibe, die – genau wie früher – ausschließlich in Holzöfen gebacken werden. Ihre Ziegel geben eine ausgewogene Hitze ab, die die Laibe sanft durchgegart aufgehen lässt. „Holzöfen geben uns eine Hitze, die zwar heiß ist, aber nicht gewalttätig“, erklärt Apollonia. So entsteht ein geschmackvolles Brot mit gleichmäßiger Kruste, die das Brot schützt und frisch hält. „Unsere Holzöfen hüten wir wie römische Vestalinnen das Herdfeuer im Tempel“, lacht Apollonia und fügt eine weitere Besonderheit hinzu: „Wenn wir die heißen Brote aus den Öfen holen, verlieren sie beim Abkühlen etwas Wasser und fangen an zu knistern. Ich nenne es ‚Das Lied des Brotes‘. Es ist einzigartig …“