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Keith Brymer Jones

Grounded: Seb Redgrove, Komponist, Produzent und Künstler.

Dürfen wir vorstellen: Grammy-Gewinner und Schöpfer des spektakulären Soundtracks unserer Reihe „MADE IN GERMANY“.

Seb Redgrove hat in der Welt der Musikproduktion definitiv seine Spuren hinterlassen. Nachdem der Komponist, Produzent und Künstler zunächst in den 1990ern in London eine Ausbildung zum Tontechniker absolviert hatte, wurde er gebeten, mit Edwyn Collins, dem einflussreichen Pop-Giganten und ehemaligen Lead-Sänger und Gitarrist der Band Orange Juice, ein Tonstudio zu eröffnen. „Ein Studio ist ein sonderbarer Ort. Alles ist irgendwie unwirklich. Alles klingt dumpf, fast wie im Verhörraum bei der Polizei“, erzählt er. „Also haben wir versucht, dort so viel Spaß wie möglich zu haben. Fast 20 Jahre lang haben wir einfach nur Quatsch gemacht!“

Seb Redgrove hat in der Welt der Musikproduktion definitiv seine Spuren hinterlassen. Nachdem der Komponist, Produzent und Künstler zunächst in den 1990ern in London eine Ausbildung zum Tontechniker absolviert hatte, wurde er gebeten, mit Edwyn Collins, dem einflussreichen Pop-Giganten und ehemaligen Lead-Sänger und Gitarrist der Band Orange Juice, ein Tonstudio zu eröffnen. „Ein Studio ist ein sonderbarer Ort. Alles ist irgendwie unwirklich. Alles klingt dumpf, fast wie im Verhörraum bei der Polizei“, erzählt er. „Also haben wir versucht, dort so viel Spaß wie möglich zu haben. Fast 20 Jahre lang haben wir einfach nur Quatsch gemacht!“

Keith Brymer Jones

Aber Sebs Experimente in der Welt des Pop waren definitiv nicht umsonst. Als er gebeten wurde, den Soundtrack für BIRKENSTOCKs Serie „Made in Germany“ zu kreieren, für den er sich mit seinem Bruder, dem Kameramann Ben Redgrove, zusammentat, schufen die Brüder ein wahres visuelles und akustisches Meisterwerk.

„Ich hatte anfangs ziemlich Respekt vor diesem Projekt,“ gibt Seb zu. „Ich hatte hunderte von Tönen, die in den Werken aufgenommen wurden. Da war alles dabei: Piepen, Klopfen, und Klimpern aus der Presse für die Schnallen bis hin zum Summen der Fußbettpresse.“ Aber es dauerte nicht lange, bis sein kreativer Instinkt die Regie übernahm. „Ich habe die Töne zunächst kategorisiert und konnte danach die verschiedenen Rhythmen und Klänge isolieren. Dadurch konnte ich für jeden Film eigene Tracks erstellen.“ Er nutzte eine KI-gesteuerte Drum Machine, um einen Bass zu erzeugen, und fügte später einzelne Klänge hinzu, um die verschiedenen Situationen zu untermalen und die Handlungen mit ihren zugehörigen Tönen zu vereinen.

Aber Sebs Experimente in der Welt des Pop waren definitiv nicht umsonst. Als er gebeten wurde, den Soundtrack für BIRKENSTOCKs Serie „Made in Germany“ zu kreieren, für den er sich mit seinem Bruder, dem Kameramann Ben Redgrove, zusammentat, schufen die Brüder ein wahres visuelles und akustisches Meisterwerk.

„Ich hatte anfangs ziemlich Respekt vor diesem Projekt,“ gibt Seb zu. „Ich hatte hunderte von Tönen, die in den Werken aufgenommen wurden. Da war alles dabei: Piepen, Klopfen, und Klimpern aus der Presse für die Schnallen bis hin zum Summen der Fußbettpresse.“ Aber es dauerte nicht lange, bis sein kreativer Instinkt die Regie übernahm. „Ich habe die Töne zunächst kategorisiert und konnte danach die verschiedenen Rhythmen und Klänge isolieren. Dadurch konnte ich für jeden Film eigene Tracks erstellen.“ Er nutzte eine KI-gesteuerte Drum Machine, um einen Bass zu erzeugen, und fügte später einzelne Klänge hinzu, um die verschiedenen Situationen zu untermalen und die Handlungen mit ihren zugehörigen Tönen zu vereinen.

Roling in the Clay

Teil von BIRKENSTOCKs Auftrag an Seb war es, das Thema Tradition in den Vordergrund zu rücken – einer von BIRKENSTOCKs Grundpfeilern. „Das war ein ziemlich kniffliges Thema, da Tradition natürlich sehr subjektiv ist“, erklärt Seb. Er entschloss sich dazu, sich in jedem einzelnen Film auf die jeweils thematisierten Prozesse zu konzentrieren, und diese dann durch musikalische Akzente hervorzuheben. Der Künstler ließ sich außerdem von der deutschen Elektromusik der späten 70er inspirieren. „Als Kraftwerk in Amerika ankam, hat das sie dortige Elektro- und Techno-Szene enormst beeinflusst und tut dies auch heute noch“, erklärt er. „Ich wollte in der Musik Akzente setzen, die an New York erinnern, aber auch ganz klar einen deutschen Einfluss mit einbringen, um zu zeigen, wie sehr auch andere Teile der Welt davon beeinflusst wurden – genau wie das bei BIRKENSTOCK der Fall war.“

Teil von BIRKENSTOCKs Auftrag an Seb war es, das Thema Tradition in den Vordergrund zu rücken – einer von BIRKENSTOCKs Grundpfeilern. „Das war ein ziemlich kniffliges Thema, da Tradition natürlich sehr subjektiv ist“, erklärt Seb. Er entschloss sich dazu, sich in jedem einzelnen Film auf die jeweils thematisierten Prozesse zu konzentrieren, und diese dann durch musikalische Akzente hervorzuheben. Der Künstler ließ sich außerdem von der deutschen Elektromusik der späten 70er inspirieren. „Als Kraftwerk in Amerika ankam, hat das sie dortige Elektro- und Techno-Szene enormst beeinflusst und tut dies auch heute noch“, erklärt er. „Ich wollte in der Musik Akzente setzen, die an New York erinnern, aber auch ganz klar einen deutschen Einfluss mit einbringen, um zu zeigen, wie sehr auch andere Teile der Welt davon beeinflusst wurden – genau wie das bei BIRKENSTOCK der Fall war.“

Kieth Brymer`s Birkenstocks

Dadurch, dass Seb in den Filmen diese musikalischen Akzente setzte, ist jeder Film unverkennbar und individuell, wodurch gleichzeitig die Wichtigkeit jedes einzelnen Schritts in der Schuhherstellung hervorgehoben wird. Ein wichtiger Teil von Sebs Arbeit ist ASMR. ASMR (autonome sensorische Meridianreaktion) beschreibt eine Art kribbelndes Gänsehautgefühl, das durch bestimmte akustische oder optische Reize hervorgerufen wird. Seb erklärt, dass die Reizüberflutung, die in unserer Welt mittlerweile an der Tagesordnung steht, ASMR in der Musik noch wichtiger gemacht hat: „Es ist wichtig, sich mal auf nur eine Sache zu konzentrieren und diese bewusst zu erleben und wahrzunehmen. Und wenn es nur etwas total Banales wie Luftpolsterfolie ist. Es ist unglaublich wichtig, Menschen mit einfachen Tönen aus dem realen Leben wieder zu erden“. Bei dem Projekt für BIRKENSTOCK werden die Menschen mithilfe von ASMR mit auf eine Reise durch die Schuhherstellung genommen. „Musik stimuliert einen Teil des Gehirns, der einen runterbringen, aber auch total ausflippen lassen kann“, erklärt Seb. „Das macht Musik zu einem sehr mächtigen Instrument, wenn man sie nutzt, um etwas in Szene zu setzen.“ Und wenn man den Soundtrack zu „Made in Germany“ hört, dann ist die Gänsehaut fast vorprogrammiert, wenn die Produkte endlich ihren Platz in den Kartons bekommen und auf ihren Versand warten. „Und genau das ist die Macht der Musik ...“, schwärmt Seb, „sie kann einen überall hin transportieren.“

Kieth Brymer`s Birkenstocks