…kommt schließlich der Erfolg
Anfangs halbierten und entsafteten sie jede einzelne Zitrone von Hand. Als die Nachfrage stieg und die Ellenbogen schmerzten, kam die erste Investition: „Ein Entsafter für 18.000 Dollar, damals ein Vermögen für uns“, sagt Rachel. Zeitgleich begannen sie, ihr Produkt in Restaurants und auf Farmer-Märkten zu vertreiben.
Ihr Ingwer-Bier überzeugte und langsam kam der Erfolg. Mittlerweile ist ihr Ingwer-Bier sogar in Los Angeles und New York gefragt. „Leider noch nicht in Deutschland, weil die begrenzte Haltbarkeit das nicht zulässt“, sagt Rachel und lacht: „Wir sollten wohl zu Euch kommen, um auch dort Ingwer-Bier zu machen.“
Im Sommer verarbeiten Rachel und ihre Mitarbeiter heute über 9 Tonnen Zitronen und 4 ½ Tonnen Ingwer, alles sorgfältig kontrolliert. „Wir fühlen uns wie Bauern: am Morgen hast du Früchte, am Abend Limonade. Das ist wie säen und ernten in acht Stunden. Ein sehr erfüllender Prozess“, so Rachel, und lacht abschließend: „Das lustige bei all unserem Erfolg ist: wir haben nur vier Zutaten - Zitrone, Ingwer, Wasser und Zucker. Jeder könnte das theoretisch hinbekommen, aber es ist wohl mehr als nur das...“