Hart, aber herzlich – die Nachwuchsarbeit des Tigers
Gerland hat von seinen Jungs immer viel verlangt. Ganz oben standen Disziplin, Einsatzbereitschaft, Härte, Fairness und Pünktlichkeit. „Sagte einer: ,Ich stand im Stau‘, antwortete ich: ,Junge, musst halt ’nen Stau früher nehmen, mache ich auch immer.‘“
Aber sie konnten sich 100-prozentig auf ihn verlassen. „Die Jungs müssen auch mal Mist bauen dürfen. Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Gerland hat sie verstanden und verteidigt – auch ganz oben in der Vereinsspitze. Schweinsteiger zum Beispiel, der wegen eines Vergehens den Verein verlassen sollte. „Nein, der bleibt hier. Ich hab’ früher auch Fehler gemacht.“ Der Rest ist Geschichte: Fünf der Weltmeister von 2014 hatte Gerland ausgebildet. Schweinsteiger war einer von ihnen.
Nicht wenige beschreiben Gerland als die Seele des FC Bayern. Für Schlitzohr Thomas Müller war er der väterliche Freund: „Tiger, ohne dich wäre aus mir nie das geworden, was ich heute bin. Aber ohne mich wärst du nicht neunmal deutscher Meister geworden.“ Gerlands Antwort: „War ’ne Win-win-Situation.“
Gerland hat von seinen Jungs immer viel verlangt. Ganz oben standen Disziplin, Einsatzbereitschaft, Härte, Fairness und Pünktlichkeit. „Sagte einer: ,Ich stand im Stau‘, antwortete ich: ,Junge, musst halt ’nen Stau früher nehmen, mache ich auch immer.‘“
Aber sie konnten sich 100-prozentig auf ihn verlassen. „Die Jungs müssen auch mal Mist bauen dürfen. Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Gerland hat sie verstanden und verteidigt – auch ganz oben in der Vereinsspitze. Schweinsteiger zum Beispiel, der wegen eines Vergehens den Verein verlassen sollte. „Nein, der bleibt hier. Ich hab’ früher auch Fehler gemacht.“ Der Rest ist Geschichte: Fünf der Weltmeister von 2014 hatte Gerland ausgebildet. Schweinsteiger war einer von ihnen.
Nicht wenige beschreiben Gerland als die Seele des FC Bayern. Für Schlitzohr Thomas Müller war er der väterliche Freund: „Tiger, ohne dich wäre aus mir nie das geworden, was ich heute bin. Aber ohne mich wärst du nicht neunmal deutscher Meister geworden.“ Gerlands Antwort: „War ’ne Win-win-Situation.“