München, Mama Leone und Dieter Bohlen
Rainers Zeit in München war besonders. Er und seine Bandkollegen verdienten schon richtig gut, „wir haben aber nicht eine Mark gespart“, erzählt er. Einerseits war es ein lustiges Leben, andererseits wurde ihm klar, dass alles möglich war, wenn man nur gut war. „Diese Zeit als Musiker war für mich die Grundlage für meine Erfolge als Musikproduzent: ich wusste genau, was wir spielen mussten, damit Gäste tanzten oder applaudierten.”
1970 zog Felsen schließlich nach Hamburg, wo mit Drafi Deutschers „Mama Leone“ sein Aufstieg als Produzent begann. „Ein europäischer Nummer-1-Hit. Mit ‚Mama Leone‘ fing bei mir das sorglose Leben an“, erzählt Rainer offen. Es folgte die Zusammenarbeit mit Künstlern wie „Torfrock“, „Die Rentnerband“, Maik Krüger und „Klaus & Klaus“. Titel wie „Ein Pferd auf dem Flur“ oder „An der Nordseeküste“ waren einfach witzig und wurden allesamt Hits. Rainer avancierte zu einem der erfolgreichsten Produzenten der 80er-Jahre.
Doch trotz seines Erfolgs blieb Rainer immer auf dem Boden. Alles, was er tat, hat er gerne gemacht. Uns wird klar, dass für ihn immer das Tun, das Miteinander und die Qualität im Vordergrund stand – nicht die eigene Person. Wenn er erzählt, wie viele seiner Goldene Schallplatten er verschenkt hat, weil sie ihm unwichtig waren, oder warum er Dieter Bohlen bei der Produktion seiner ersten Single geholfen hat, glaubt man ihm das: „Dieter erzählte mir, wie er bei allen anderen abblitzte. Er war nett und talentiert, ich wollte ihm einfach helfen“, erinnert sich Rainer. Und: „Die Single hieß übrigens ,Komm, steig’ ein Baby blue, wenn ich dich küsse, mach die Augen zu.’ Eine super Nummer - wurde aber nie veröffentlicht…“, lacht Rainer augenzwinkernd.
Im Gegensatz zu andern hatte Rainer in dieser „Haifischbranche“ nie Probleme, weil er seinen Künstlern eher zu viel als zu wenig ausbezahlte. Ihm ging es nur um Qualität: wenn diese stimmte, war Rainer Felsen zufrieden. Und so kam er auch zu Birkenstock.
Rainers Zeit in München war besonders. Er und seine Bandkollegen verdienten schon richtig gut, „wir haben aber nicht eine Mark gespart“, erzählt er. Einerseits war es ein lustiges Leben, andererseits wurde ihm klar, dass alles möglich war, wenn man nur gut war. „Diese Zeit als Musiker war für mich die Grundlage für meine Erfolge als Musikproduzent: ich wusste genau, was wir spielen mussten, damit Gäste tanzten oder applaudierten.”
1970 zog Felsen schließlich nach Hamburg, wo mit Drafi Deutschers „Mama Leone“ sein Aufstieg als Produzent begann. „Ein europäischer Nummer-1-Hit. Mit ‚Mama Leone‘ fing bei mir das sorglose Leben an“, erzählt Rainer offen. Es folgte die Zusammenarbeit mit Künstlern wie „Torfrock“, „Die Rentnerband“, Maik Krüger und „Klaus & Klaus“. Titel wie „Ein Pferd auf dem Flur“ oder „An der Nordseeküste“ waren einfach witzig und wurden allesamt Hits. Rainer avancierte zu einem der erfolgreichsten Produzenten der 80er-Jahre.
Doch trotz seines Erfolgs blieb Rainer immer auf dem Boden. Alles, was er tat, hat er gerne gemacht. Uns wird klar, dass für ihn immer das Tun, das Miteinander und die Qualität im Vordergrund stand – nicht die eigene Person. Wenn er erzählt, wie viele seiner Goldene Schallplatten er verschenkt hat, weil sie ihm unwichtig waren, oder warum er Dieter Bohlen bei der Produktion seiner ersten Single geholfen hat, glaubt man ihm das: „Dieter erzählte mir, wie er bei allen anderen abblitzte. Er war nett und talentiert, ich wollte ihm einfach helfen“, erinnert sich Rainer. Und: „Die Single hieß übrigens ,Komm, steig’ ein Baby blue, wenn ich dich küsse, mach die Augen zu.’ Eine super Nummer - wurde aber nie veröffentlicht…“, lacht Rainer augenzwinkernd.
Im Gegensatz zu andern hatte Rainer in dieser „Haifischbranche“ nie Probleme, weil er seinen Künstlern eher zu viel als zu wenig ausbezahlte. Ihm ging es nur um Qualität: wenn diese stimmte, war Rainer Felsen zufrieden. Und so kam er auch zu Birkenstock.